Mittwoch, 13. Februar 2013

Nicht nur zum Valentinstag…

Zu Valentin ist es üblich Blumen zu verschenken, Grußkarten, Süßigkeiten oder andere kleine Geschenke. Es ist ein hübscher Brauch, woher er auch kommen mag. Es macht Freude die Aufmerksamkeiten auszusuchen und es ist schön, selbst ein Blümchen oder eine Karte zu bekommen. Das Lächeln, das dabei entsteht ist ansteckend und verbessert die Stimmung für den ganzen Tag. Jemand hat an dich gedacht, jemand schätzt dich.
Was hindert uns eigentlich daran, solche Aktionen öfter zu setzen? Dabei muss es ja kein materielles Geschenk sein. Ein Lächeln, ein anerkennendes Wort, ein „Geh nur, heute erledige ich das“ als geschenkte Zeit kosten nichts und wirken Wunder.
Wir sind von der Natur dafür ausgestattet, die Stimmungen unserer Artgenossen zu spüren und zu übernehmen. Sogenannte Spiegelneuronen im Frontallappen unseres Gehirns sorgen dafür. Ein Nerv in der Nähe unserer Mundwinkel, der Zygomaticus major, sorgt dafür, dass unser Lächeln als „Alles-in-Ordnung-Signal“ ins Gehirn geschickt wird und wir uns entspannen. Ja, dann sorgen wir doch für ein Lächeln bei uns und bei anderen, je öfter desto besser! Wir können unsere Umwelt verändern, wenn wir uns selbst ändern.
Zu Beginn der Fastenzeit könnten wir uns statt Diät und Verzicht vornehmen sich jeden Tag zu überlegen: Wem schenke ich heute ein Lächeln, ein nettes Wort, 2 Minuten Zeit? Und das auch umsetzen.
Lassen wir uns überraschen, wie viel schöner die Welt ist, wenn das bis Ostern zur Gewohnheit wird!

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